Sonntag, 27. Januar 2013

Tag der kaputten Tore

Der 26. Jänner 2013 könnte als "Tag der kaputten Tore" in die Geschichte eingehen. Gleich zwei Kuriositäten ereigneten sich am gestrigen Tage - beide Male wurde das berühmte "Eckige" beschädigt!

Dass es beim Afrika-Cup manchmal etwas anders zugeht als überall sonst auf der Welt, ist ja grundsätzlich nichts Neues. Einen Torfall gab es allerdings sicher schon seit längerer Zeit nicht mehr. Seit gestern zumindest darf man solch ein Ereignis wieder in den Kalender eintragen, passiert beim Spiel Algerien gegen Togo.

Nach einer Flanke von der 16er-Linie scheitert ein Algerier im Kopfballduell, der Ball fliegt über das zu diesem Moment noch funktionstüchtige Tor. Der Spieler kann sich jedoch nicht mehr von alleine abbremsen und rennt weiter in den Kasten, um sich mit dem Tornetz abzufangen. Als er sich gegen dieses wirft, biegt sich der rechte Torpfosten nach hinten. Eine minutenlange Reparatur ist die Folge.


Doch damit nicht genug: Nur wenige Zeit vorher auf einem anderen Kontinent konnte man ähnliches Schauspiel bewundern. Beim Match Lazio gegen Chievo stürzt der römische Keeper genauso wie sein späterer algerischer Nachahmer gegen das Tornetz. Zumindest wird diesmal kein Pfosten beschädigt, lediglich das Tornetz löst sich vom Gestell. Der Schiedsrichter belässt es hier auch bei fünf Minuten Nachspielzeit - acht Minuten weniger als sein afrikanischer Kollege.

A Glockerl, a Zweigerl, a Groserl

Im Rahmen des 4. Jahrganges des Medientechnik-Zweiges der HTL Leonding ist es Aufgabe der Schüler, ein kurzes, erstes Video zu drehen. Das Projekt dreier Viertklässler, darunter auch meine Wenigkeit, namens "A Glockerl, a Zweigerl, a Groserl" will ich in diesem Blog-Post näher vorstellen.

Der Medientechnik-Zweig der HTL Leonding bietet Einblicke in mehrere kreative Abteilungen der Medien-Branche. Eine davon ist der Videodreh inklusive einiger praktischen Übungen. Als Einstieg hierfür diente uns eine Exkursion in den Linzer Wissensturm, welche letzten Monat vonstattenging. Produkt davon war ein kleiner Film-Trailer, den wir in 1,5 Stunden in Linz drehen durften. Zu sehen ist dieser auf der Homepage der Medienwerkstatt. 

Nach diesem eintägigen Exkurs gingen wir der Aufgabe nach, nun unser eigenes Video zu drehen. Die Schule stellte uns hierfür eine Kamera, ein Stativ und ein Mikrofon bereit. Ein Geistesblitz meinerseits um etwa 3 Uhr morgens in einer Dezembernacht und die Idee war geboren. Neben meiner Partizipation wirkten auch noch zwei Klassenkollegen an der Umsetzung dieses Projektes in den letzten zwei Wochen mit. Vielen Dank an dieser Stelle.

Zwei Tage nutzten wir für den Dreh des Videos, mindestens genauso viel Zeit verwendeten wir danach im Schnitt. Das Endprodukt unserer Mühen darf man nun auf YouTube bestaunen:



Viel Spaß beim Anschauen ;)

Auf meinem YouTube-Channel sind noch zwei weitere Szenen zu sehen. Eine ist ebenfalls im fertigen Video enthalten, die andere fungiert sozusagen als Bonus-Material: